Nach meinem Abitur beschloss ich zunächst Geld zu verdienen und zu sparen. Ein Jahr lang habe ich gearbeitet und war auf der Suche nach einer für mich passenden Ausbildung. Ich stieß schließlich auf den Beruf des Bankkaufmannes und konnte mir bereits vorher durch Freunde und Bekannte einen ersten vorläufigen Eindruck verschaffen.
Nun bin ich schon einige Monate dabei und habe schon viel lernen dürfen und habe meine ersten Eindrücke gesammelt.
Meine Ausbildung begann am 3. August - mein erster Arbeitstag als Bankkaufmann, im Anzug gekleidet auf dem Weg in mein neues Arbeitsleben. Schon bei der Begrüßung hat man gemerkt, dass die Kollegen einen sehr freundlichen und lockeren Umgang pflegen.
Am ersten Tag war alles Organisatorische und der Papierkram zu klären: die Arbeitszeiten, die Arbeitskleidung, der zukünftige Einsatzort und Ähnliches. Anschließend wurden wir, mein Ausbildungskollege Florian und ich, in der Hauptfiliale Apensen jedem Kollegen vorgestellt. Da auch hier die Corona-Situation Einschränkungen bereithielt, konnten wir leider nicht an die anderen Standorte für die Vorstellung fahren. Nach der Vorstellungsrunde in Apensen haben wir unsere Einweisung in die EDV erhalten und hier endete auch schon mein erster Tag.
An den darauffolgenden Tage war mein Einsatzort das Kompetenz-Centrum Harsefeld. Auch hier wurde ich herzlich aufgenommen und bekam eine Führung durch die Filiale. Danach begann ich meine Arbeit im Service. Zu meinen jetzigen Aufgaben gehören im Bereich des Zahlungsverkehrs zum Beispiel die Erfassung von Sepa-Überweisungen, die Bearbeitung von Daueraufträgen, Bar-Buchungen, die Erfassung von Kundendaten, Kontoeröffnungen und Kontoauflösungen sowie das Einrichten von neuen OnlineBanking-Verträgen. Natürlich sind auch hier Routinearbeiten angesagt wie das Öffnen der Türen oder die Kurierpost einzusortieren. Dadurch, dass sich viele Abläufe wiederholen, fällt es mir immer leichter meiner Arbeit nachzugehen. Viele Aufgaben kann ich bereits selbstständig erledigen. Das heißt nicht, dass ich auf mich allein gestellt bin, wenn ich mal eine Frage habe. Ganz im Gegenteil: alle Kollegen sind sehr hilfsbereit und beantworten alle Fragen, egal wie oft diese schon gestellt wurden.
Vor einigen Wochen konnte ich mir bei der Einschulung einen ersten Eindruck von meiner neuen Klasse machen. Wir sind 28 Bankkaufleute, die auf ihren ersten Schulblock im Dezember warten. Doch bis dahin bin ich weiter im Service tätig.
Trotz der ganzen Routinearbeit ist es sehr abwechslungsreich, denn jeder Kunde hat ein anderes Anliegen. In der Ausbildung durchläuft man jede Abteilung: vom Service zur Innenrevision, von der Kreditabteilung zur Pfändungsabteilung, von der Vermögensberatung zum Marketing sieht man wirklich jede Abteilung.
Die Ausbildung bei der Volksbank Geest eG macht sehr viel Spaß. Man lernt schnell und kommt auch gut in den Arbeitsalltag hinein. Durch die mir noch bevorstehenden Abteilungen, die ich besuchen werde, ist es auch eine sehr anspruchsvolle Ausbildung. Ich freue mich auf die nächsten Jahre hier bei der Volksbank Geest eG und kann es nur empfehlen, hier eine Ausbildung zu beginnen.